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Verantwortung übernehmen – Nachhaltig handeln!

Wir tragen Verantwortung und dabei spielt die Nachhaltigkeit für uns eine große Rolle. Wir stehen nicht nur für Qualität zu verbraucherfreundlichen Preisen, sondern auch für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung, die soziale und ökologische Standards berücksichtigt.

Unsere Produktion behalten wir stets im Blick

Angebote vor Ort finden

Jetzt informieren

Nicht nur in unseren Filialen, unserer Zentrale oder unseren Lagern – auch in unseren weltweiten Lieferketten ist nachhaltiges Handeln tief verankert. 

In den vergangenen Jahren haben wir bereits zahlreiche Projekte gestartet, um Ressourcen zu schonen. Sei es die Umrüstung auf stromsparende LED-Beleuchtung, die Umstellung von Plastiktüten auf Mehrwegtaschen oder den Austausch durch effizientere Lithium-Ionen-Batterien bei den Hubwagen in unseren Logistikzentren.
 

Weniger Plastik

Seit Oktober 2015 kann man in unseren Filialen keine Plastiktüten mehr kaufen.

Dadurch schaffen wir es jährlich 25 Millionen Plastiktüten einzusparen was etwa 570 Tonnen Plastikmüll entspricht. Wir haben uns auch bewusst gegen den Verkauf von Papiertüten entschieden, da, da bei der Herstellung fast doppelt so viele Ressourcen benötigt werden, wie für die Herstellung einer Plastiktüte. Ein weiteres Ziel ist die Reduzierung von Verpackungsmüll. Hier arbeiten wir kontinuierlich an der Reduzierung von Umverpackungen und den Umstieg auf umweltfreundlichere Varianten. So nutzen wir für die Folierung unserer Artikel im Onlineshop  Polypropylen (PP) – ein nachhaltiges Material, welches recyclingfähig und umweltfreundlich ist.

 

Ressourcen schonen

Vom Zulieferer bis in die Filiale

Nachhaltiges Handeln bedeutet, den Energie- und Materialverbrauch zu reduzieren, bessere Chemikalien einzusetzen oder auch Emissionen vermeiden.

Auch bei unseren Zulieferern achten wir auf ein nachhaltiges Wirtschaften sowie die Einhaltung von Umweltstandards. 2015 haben wir unseren Verhaltenskodex um den Aspekt Umweltschutz ergänzt, in dem sich unsere Lieferanten verpflichten Emissionen oder Umwelteinflüsse im Produktionsprozess zu reduzieren.
 

Effektiven Maßnahmen

Dem Klimaschutz ein Stück näher!

Im Klimaabkommen von Paris hat sich Deutschland dazu verpflichtet, seine CO2-Emmissionen bis 2045 klimaneutral zu sein. Wir haben uns mit der Unterzeichnung der Fashion Industry Charter dazu bekannt, den durch unsere Geschäftstätigkeiten verursachten CO2 Ausstoß bis zum Jahr 2030 um 30% zu reduzieren.

Die Beleuchtung in unseren Filialen stellt den größten CO2-Verursacher dar. Aus diesem Grund werden seit 2015 alle unsere Neueröffnungen, renovierte Filialen, unsere Zentrale sowie die Logistik mit LED-Beleuchtungen ausgestattet, wodurch wir den Stromverbrauch um 11% reduzieren konnten. Des Weiteren haben wir alle unsere Filialen mit Smart Metern (intelligenten Stromzählern) ausgestattet, die es uns ermöglichen, den Stromverbrauch transparenter zu gestalten, wodurch wir einen besseren Überblick über den Verbrauch erhalten und entsprechende Spar-Maßnahmen durchführen können.

Um unsere Umwelt weiter zu schonen, verzichten wir bei dem Transport unserer Waren aus Asien auf den Luftweg und setzten stattdessen auf die Seefracht. Dies führt zwar dazu, dass der Transport etwas länger dauert, der CO2-Ausstoß dafür aber um das 7-fache gesenkt wird.

Bei Transporten aus der Türkei nutzen wir den Intermodaltransport. Hier werden die in der Türkei produzierten Waren erst mit einem Lkw zum Hafen nach Istanbul gebracht, wo sie anschließend per Frachtschiff über das Mittelmeer in die norditalienische Hafenstadt Triest gelangen. Von dort aus wird die Fracht auf die Bahn verladen und per Zug zu uns nach Deutschland transportiert. Auf den letzten 100 km zu unserem Zentrallager nach Bönen wird die Ware mit einem Lkw angeliefert.

Gemeinsam stark

Unsere Mitgliedschaften

Das Textilbündnis mit rund 135 Mitgliedern aus verschiedenen Sparten wie Wirtschaft, Politik, Zivilgesellschaft, Gewerkschaften und Standardorganisationen, setzten sich dafür ein, die Bedingungen in der weltweiten Textilproduktion zu verbessern. Wir sind froh ein Teil dieser großartigen Organisation zu sein und zur Verbesserung der sozialen, ökologischen und ökonomischen Bedingungen entlang der Textil-Lieferketten beizutragen.

Als Folge des Einsturzes des Rana-Plaza-Gebäudes in Bangladesch haben mehr als 200 internationale Bekleidungsunternehmen und Gewerkschaften den „Accord on Fire and Building Safety“ ins Leben gerufen. KiK hat als zweites deutsches Unternehmen diesen Accord unterzeichnet, der sich bei den Fabriken um verbesserten Brandschutz, elektrische Sicherheit und Gebäudesicherheit kümmert. Alle Unterzeichner haben ihre Zulieferfabriken in Bangladesch dem Accord gemeldet und sich verpflichtet, diese praktisch und finanziell bei Sanierungsmaßnahmen zu unterstützen. Ziel ist die Verbesserung der Arbeitssicherheit.

KiK hat dem Accord 190 Fabriken gemeldet. Alle Fabriken wurden mindestens einmal inspiziert. In 70 Prozent der Fälle sind die dokumentierten Mängel beseitigt, die Sanierungsmaßnahmen liegen größtenteils im Plan. Keine der vom Accord geschlossenen Fabriken hat für KiK produziert.

Der Verlängerung des Accord bis 2021 hat KiK als eines der ersten Mitglieder zugestimmt. Die Aktivitäten müssen fortgeführt werden, um die begonnenen Sanierungsmaßnahmen zu vollenden sowie den sozialen Dialog und die Vereinigungsfreiheit zu stärken. Mit dem neuen Accord können zudem weitere Zulieferer in der textilen Vorkette in die Maßnahmen zur Verbesserung der Gebäudesicherheit aufgenommen werden.

Auch im Umgang mit Menschen

Verantwortungs­bewusst

Alle Bereiche unseres unternehmerischen Handelns wirken sich auf Mensch und Umwelt aus. Wir übernehmen Verantwortung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die am Herstellungsprozess unserer Waren beteiligt sind.

Darüber hinaus setzten wir uns überall für die Sicherheit und Gesundheit aller Beteiligten ein. 2017 haben wir ein Dokument zur Richtlinie von Menschenrechten veröffentlicht. Darin verpflichten wir uns, die Menschenreche in seinen Geschäftsprozessen und – Beziehungen zu wahren, zu fördern und an der Beseitigung von Menschenrechtsverletzungen mitzuwirken.

Hier setzen wir uns insbesondere gegen Kinderarbeit, Zwangsarbeit, exzessive Arbeitszeiten, geschlechtsspezifische Gewalt sowie Bestechung und Korruption ein. Auch die Zahlung von Mindestlöhnen, Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungen, die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz und Einhaltung von maßgeblichen Umweltstandards sind uns wichtig.